Fast jeden Tag bekomme ich ein Bild von meinen Jungs aus dem Kindergarten. Sie malen einfach drauf los und sind immer stolz auf das was sie geleistet haben. Als Erwachsener kommen die Zweifel: Ist das gut genug, mögen das die anderen, kann ich das überhaupt, überschätze ich mich?
Und dann frag ich mich, wann haben wir diese Unbeschwertheit verloren? Ich lerne viel von meinen Kindern. Einfach machen Mama, das ist ganz einfach Mama, sagen sie mir.
Und dann tue ich es. Das was mir gefällt, ob anderen das gefällt oder nicht. Und mit dieser Einstellung kommt auch die Motivation, Kreativität und der Spaß. Auch manche meiner Kunden befanden sich in einer Spirale von Selbstzweifeln. Generell versuche ich mich immer in die Kunden, die Zielgruppe und in das Projekt reinzuversetzen. Und ich bin immer wieder mit Begeisterung dabei, weil ich ja auch immer neu dazu lerne. Neugierig, wie ein Kind sollten wir bleiben, damit wir auch die kleinsten Dinge als wundervoll ansehen. Denn so verschließt man sich nicht vor Möglichkeiten.